Eine überarbeitete Fassung meiner Magisterarbeit ist 2012 in der Reihe Münchner Nordistische Studien erschienen:
Während Farbtonträger Auskunft über die Denotation der einzelnen Farbadjektive geben, können anhand des literarischen Kontextes mit linguistisch-philologischen Mitteln verschiedene konnotative, das heißt affektiv-assoziative Bedeutungsanteile herausgestellt werden. Darüber hinaus bietet auch die Etymologie in einigen Fällen weiteren Anhalt zur Deutung unklarer Verwendungen. Die umfangreiche Überlieferungslage der altwestnordischen Prosa stellt eine gute Grundlage zur semantischen Analyse der Grundfarbwörter blár, brúnn, grár, grǿnn, gulr, hvítr, rauðr und svartr dar, von denen die drei letztgenannten den Großteil der Belege ausmachen.
Brückmann, Georg C. 2012: Altwestnordische Farbsemantik (= Münchner Nordistische Studien 11), München: Utz, 123 S.
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Informationen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Die Reihe Münchner Nordistische Studien auf den Seiten des Instituts für Nordische Philologie
Titelmotiv: Nicholas Roerich 1901: Gäste aus Übersee (Заморские гости) (Wikipedia)